Montag, 8. August 2011

Parisfahrt

Paris – la ville qui fait tomber amoureux par sa magie exceptionnelle

Vom 10. April bis zum 14. April 2011 konnten 42 Schülerinnen und Schüler der Christian-Timm-Schule sich ganz von dem Rhythmus dieser Stadt treiben lassen, in der so vieles so völlig anders abläuft als in Rendsburg. Die Métro – besonders die volle Métro – und die Kunst, in sie ein- vor allem aber auch wieder auszusteigen, und das auch noch an der richtigen Station, so etwas lernt man in einer Stadt wie dieser. Das Dumme ist nur, dass die Métro meist unter der Erde fährt, deshalb bleibt niemandem etwas anderes übrig, als ein „Stückchen“ zu laufen, wenn er Paris sehen, hautnah fühlen, ja erleben will. Und wer will das nicht?

So schlängelte sich auch unsere Großgruppe mitten durch das Gewimmel, vom Eiffelturm über die Champs-Elysées bis zur Opéra, hoch zum Sacré-Coeur und über den abendlich romantisch beleuchteten Montmartre bis zum Moulin Rouge. Und die Füße? Ja, eigentlich hätten die Pariser Spaziergänge für manchen schon an dieser Stelle enden können, wäre da nicht noch die Joconde (Mona Lisa) im Louvre gewesen, Notre-Dame, das Hôtel de Ville und das Centre Pompidou, all das wartete schließlich noch auf uns. Der Eiffelturm zum Einbruch der Dunkelheit und der Blick von oben auf eine Stadt, in der die Lichter nach und nach angehen – kann man sich erlauben, das zu versäumen?

Nein, ausgelassen haben wir nichts. Wir haben es daneben auch noch geschafft, die T-Shirts mit der Aufschrift „Paris – je t’aime“ oder „Hard Rock - Paris“ zu kaufen, nicht zu vergessen die Riesenmengen kleiner Eiffeltürme, deren Preis auszuhandeln fast schon einem kleinen Wettkampf gleichkam. Paris ist anstrengend – keine Frage - und so wurde die Möglichkeit zu sitzen - während der Stadtrundfahrt im Bus oder bei der Rundfahrt auf der Seine - mehr als dankbar angenommen.

Inzwischen sind die müden Füße vergessen, die Blasen verheilt, geblieben ist hoffentlich eine schöne Erinnerung an eine außergewöhnliche Stadt. Vielleicht lässt sich abschließend auch einfach sagen: Paris – je t’aime!