Erstmalig kam das
Mobile Kompetenzzentrum des „Nordmetallcups“ an eine Rendsburger Schule
und führte in den Ablauf der Wettbewerbe
„Nordmetallcup“ und „Formel 1 in der Schule“ sowie die Konstruktionssoftware
ein.
In der alten Turnhalle bauten die Schüler die über 20m lange
Rennstrecke auf, an der auch Schülerinnen und Schülern anderer Klassen üben
konnten. Fehlstarts und die Reaktion beim Starten wurden genauso registriert
wie die Rennzeit. Die Modellautos erreichen Geschwindigkeiten zwischen 80 – 120
km/h.
Im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts Technik beteiligt sich
eine Gruppe am Wettbewerb. Das Team
besteht aus dem Ressourcenmanager, Produktionsingenieur, Grafikdesigner,
Teammanager und Konstrukteur.
Ziel ist es, am Computer ein Modell für einen Formel 1 Auto
zu konstruieren. Dieser Entwurf wird anschließend in einem virtuellen Windkanal
getestet. Nach dem computergestütztem Fräsen, dem Zusammenbau und der
Oberflächenbehandlung können die Modelle erneut auf der Rennstrecke erprobt
werden, bevor es zur Meisterschaft geht.
Auf der Meisterschaft müssen dann das Design, Sponsoringkonzept,
die Entwicklungschritte und ein eigener Messestand präsentiert werden. Im
Anschluss folgen die Rennen. Alle Teile fließen in die Bewertung ein, aus ihnen
wird das Ergebnis ermittelt. Das Programm bietet neben dem Erwerb der
technischen Kompetenzen somit zusätzlich weitere Erfahrungen an, die in der
Arbeitswelt benötigt werden.